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     NEWS

     

** diverse INFO' s **

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Boddentour im Juli mit bissfreudigen Dorschen
und aggressiven Hechten


 

Mein Nachbar Stefan fragte: "Harry ich möchte mit meinem Vater Fred für 4 Tage an die Bodden zu Andreas Schütt - www.boddenabenteuer.de - auf Hecht und Dorsch, kann ich Dich mitnehmen?" Na klar, wollte ich! Bei dem Wort Bodden bin ich doch auf Droge.

 

Am Sonntagabend angekommen, schnell die Klamotten in die
Ferienwohnung, dann das Programm mit Andreas für die nächsten Tage besprochen und ab ins Bett. 800 Kilometer forderten ihren Tribut.

 

Am nächsten Morgen hatte Andreas einen Hechttag auf dem Zettel, da Stefans Vater erst am nächsten Tag erwartet wurde. Also Leinen los und ab ging es aus dem Barhöfter Hafen

   

 

 

Nach 5 Minuten hatten wir unseren ersten Hotspot erreicht. Ein Spot der immer für einen Hecht gut war.
Man kann es fast nicht glauben, der erste Wurf mit meinem Lieblingsköder und
schon knallte ein Hecht auf den Shad. Andreas griff sofort zur Kamera für ein
kleines Video und ein Bild, dann C&R .


 

 

 

kurze Zeit später rappelte es auch an Stefans Rute. So konnten wir in ca. 40 Minuten 3 Hechte klassich überreden.

 

Das fing ja gut an, aber es sollte sich ändern. Wir wechselten die Stellung auf den Kubitzer Bodden. Hier  waren allerdings riesige Grasfelder unterwegs, welche uns das Fischen unmöglich machten. Andreas mußte
geschickt sein ganzes Können mobilisieren um einige freie Flächen anzufahren.

Zu guter letzt gelang es uns aber doch an diesem Tag 14 Hechte zu begrüßen.

 

Der 2. Tag war auf Dorsch geplant.

Nach dem Frühstück ging es mit Stefan und Fred bei absolutem Dorsch-Traumwetter Richtung Ostsee. Nach ca. 45 Minuten Fahrzeit hatten wir den
1. Hotspot erreicht.

Nach nur einer kurzen Drift waren die ersten bißfreudigen Dorsche am Haken. Aber nach kurzer Zeit sagte Andreas: "Platzwechsel, wir wollen was Großes, hier ist nur die Kinderstube". Was dann am nächsten Hotspot folgte war "Attacke Pur". Richtig schöne Klopper von Dorschen boten einen Drill der an Aggressivität nicht zu überbieten war. Es knallte des öfteren an allen Ruten und zauberte jedem ein Lächeln aufs Gesicht. Ich habe einiges davon auch auf Video festgehalten. Ruckzuck war die riesige Coleman-Box
voll, aber weiter ging es - Drill - Foto - und zurück. Jeder Drillfan hätte seine helle Freude gehabt.

Es gab noch eine nette Abwechsling, 4 kleine Seelachse gingen an die Haken und wieder zurück in ihr Element. Seltene Gäste, wie man uns sagte.

 

Kampfschwein-Dorsch 

 

seltener Gast - kleiner Seelachs

 

Dorsch auf Sandaal-Köder



 

Ich kann nur sagen, Lachs, Meerforelle und vor allem Dorsch, das ist dem Andreas sein "Ding". Mit dem großen Boot (jetzt mit Seitenstabilisatoren versehen), sowie dem Profi-Equipment ausgerüstet, ist Andreas eine ernst zu nehmende "Waffe".

 

3. Tag

Heute war ein Angriff auf schöne Barsche geplant, aber leider ging unser Plan daneben. Der Spot, den Andreas nach 30-minütiger Fahrt ansteuerte, war mit riesigen Grasteppichen unbefischbar - Enttäuschung an Bord. Andreas blieb nichts anderes übrig, als unermüdlich nach etwas freien Flächen zu suchen. Balsam für unser Gemüt war, als wir eine etwas freie Graszone für unsere Köder gefunden hatten und unsere Drift setzen konnten, und siehe da -Fortuna war uns gut gesonnen. Wir konnten etliche Erfolge verzeichnen.

 

 

 

Jeder von uns fing seine Hechte. Bemerkenswert waren die agressiven Attacken der Sommerhechte auf unsere Köder. Diese meist 75 - 80 cm großen Hechte bieten einen riesigen brutalen Fight, der allerdings auch eine hohe Verlustquote mit sich bringt. Selbst an diesem stressigen Tag verhalf uns Andreas "Strategie der Suche" zu 17 Hechten. Ende gut - alles gut - strahlende Gesichter an Bord.

 

Am Abend ging es zu Andreas, wo Stefan zu einem Grillfest geblasen hatte. Natürlich hatten wir auch meinen "Stammguide" Jörg eingeladen.

 

4. Tag

Der letzte Tag sollte wieder ein Dorsch-Trip werden, aber starke Winde machten es zu nichte. Also Angriff auf Hecht. Andreas hatte noch für ein paar Stunden einen weiteren Angelfreund (Ralf) an Bord.

Wir fuhren sofort zu unserem Spot vom Vortag. Dort angekommen gab es nach meinem 2. Wurf mit Shad an der Abu Rute, hohen Damenbesuch an Bord - eine Hechtlady von 103cm machte ihre Aufwartung und konnte zu Foto und Video überredet werden. Ein Highlight für mich um meine Fotowand um einen weiteren Meter-Plus-Hecht zu erweitern.

 

mein Highlight  -  103cm Hechtlady



In den Abendstunden konnte jeder von uns einigen Hechten "Hallo" sagen - Foto, bitte lächeln und so long.., wobei Stefan an diesem Tag die Nase leicht vorne hatte. Sein Shad-Rap hatte gurte Arbeit geleistet.

An diesem Tag konnte wir 18 Hechte in unsere Fangbücher eintragen.

    
     

Leider gingen die Tage wie immer viel zu schnell vorbei.

 

Fazit: In 3 Tagen auf Hecht konnten wir 49 Fische landen, wobei uns aber auch der spektakuläre Dorsch-Tag ewig in Erinnerung bleiben wird. Angler-Seele- was willst du mehr!!

 

Auch zu dem Skipper muß ich sagen. " Andreas, Du hast einen tollen Job gemacht, vor allem das Dorschangeln mit den punktgenauen Anfahrten ist sehr bemerkenswert. Man meint bald, Du hast die Dorsche da unten für uns angebunden".

 

                   Ein herzliches Danke von Fred, Stefan und mir.

               ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­

 

 

Der nächste Trip mit meinen langjährigen Angelfreunden Rene' und Matthias aus Thüringen ist für Anfang Serptember geplant. Wie immer seit
vielen Jahren zu unserem Stammguide Jörg Schütt. www.boddenfishing.de.

   

Jörg, wir freuen uns schon

  

Stramme Leine

Euer Angelharry

 

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