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** diverse INFO' s **

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Italien-Sardinien-Sardinien-Korsika-Sizilien

 

Eine erlebnisreiche Reise im April​ 2016 unter dem Motto „Kreuz und quer durchs Mittelmeer“ mit Bus und Schiff, gebucht über Trendtours.

 

 

Die Zubringerfahrt mit dem Taxi ab Montabaur startete um 2:30 Uhr, Richtung Gießen zum Bus.

Die Fahrt nach Genua mit kleinen Pausen lief reibungslos. Nach einem kurzen Eindruck von der Stadt ging es zum Hafen zur Einschiffung für die nächtliche Überfahrt nach Porto Torres auf Sardinien.

ganz rechts im Bild, die Reste der Costa Concordia 


Erste Station auf Sardinien war die mittelalterliche, kleine Stadt Alghero  mit engen Gassen, einer malerischen und geschichtsträchtigen Uferpromenade sowie einem riesigen Yachthafen. Der Aufenthalt in diesem Ort war der geniale Einstieg für die bevorstehenden Tage. Man war angekommen und mitten drin im sardischen Flair.

 

Nicht weniger malerisch , die nächste Station, Castelsardo. Der Aufstieg zur Ruine wurde mit einem traumhaften Blick über die Bucht belohnt.

 

Unweit des Ortes der Elefantenfels, ein Gestein welches von der Natur über die Jahrtausende so geformt wurde

 


Weiter ging es Richtung Costa Smeralda zur Unterkunft für die nächsten 2 Tage in Cannigione, ein kleiner. ehemaliger Fischerort, heute fast ausschließlich Ferienort mit großem Yachthafen.

 

Die Costa Smeralde zieht nicht umsonst die „Prominenz“ in ihren Bann, besonders das exklusive Porto Cervo.

 

Von Santa Teresa di Gallura nach Porto Veccio auf Korsika sind es mit der Fähre nur 12 Km. Schon die 8 km lange Hafeneinfahrt ist ein Erlebnis. Beindruckend die Festung mit dem alten Stadtkern auf dem Felsen über dem Hafen.

Südländisches Flair pur auf der Uferpromenade mit den zahlreichen Restaurants und Cafes mit Blick auf die Boote und Yachten im Hafen.


Bei einem Ausflug zu einem Bergdorf (San Pantaleo) mit traditionellem sardischem Essen auf einem Bauernhof, machten wir Station an der Ausgrabungsstätte Nuraghe la Prisgiona, ein Runddorf aus der Zeit 1400 bis 900 v. Chr.

 

Der Sardinienaufenthalt endete mit der Fahrt nach Olbia zur Einschiffung für die nächtliche Überfahrt nach Civitaveccia, dem Hafen von Rom. 

Ein halber Tag Rom ist zwar kurz, aber bei einer Stadtrundfahrt und  stundenlangem Fußmarsch durch die Stadt, konnte man  zumindest viele Eindrücke sammeln.

 

Am Abend erreichten wir nach einer Fahrt, teilweise mit wunderschönen Ausblicken entlang der Küste, die Halbinsel Sorrent. Das Hotel in Meta di Sorrento, traumhaft über der Bucht gelegen

 

Von hier aus war es am nächsten Tag nicht mehr weit zum nächsten Highlight, der Ausgrabungsstätte Pompeji. Unglaublich was hier im 18. Jh. wieder entdeckt und freigelegt wurde, nachdem die Stadt durch den Vesuv-Ausbruch 79 n. Chr. verschüttet war.

 

Der Aufstieg zum Kraterrand des Vesuvs durfte natürlich auch nicht fehlen, wenn man schon mal da ist.

 

Mit dem Boarding der Fähre für die nächtliche Überfahrt nach Palermo ging der Aufenthalt im Raum Neapel zu Ende.​

 

Die Einfahrt  bei Sonnenaufgang in den Hafen von Palermo mit dem Monte Pellegrino im Hintergrund, ist ein unvergessliches Erlebnis

 

Die Stadt ist voller Gegensätze – prunkvolle Bauten gegenüber teils stark  ‚runtergekommenen‘  Häusern in den Gassen und Nebenstraßen. Hier spielt sich aber das echte Leben ab. Straßenhändler bieten alles an was das Herz begehrt, insbesondere frisches Obst und Gemüse

Zu den Haupt-Sehenswürdigkeiten zählt die Kathedrale Maria Santissima Assunta

 

Für mich noch beeindruckender war die Kathedrale Santa Maria Nuova in Monreale, auf einem Hügel nahe Palermo. Die Wände und Decken der Kirche sind auf einer Fläche von 6.340 qm mit byzantinischen Goldgrund-Mosaiken bedeckt

 

 

Es folgte ein Nachmittag in Cefalu, ein wunderschön gelegenes Städtchen mit engen Gassen, einem Dom und traumhaften Ausblicken auf das  Meer.

 

Nach langer Fahrt durch unzählige Tunnel entlang der Nordküste Siziliens, Richtung Osten, erreichten wir unser Hotel in Sant‘ Anna, einer kleinen Stadt direkt am Meer mit Blick auf den fast ständig  qualmenden Ätna.

 

Von hier aus besuchten wir unter anderem Catania, Enna mit der Festung Castello di Lombardia mit einem fantastischen Rundumblick.

Sehr interessant war auch die mit zahlreichen Mosaiken ausgestattete Villa, Piazza Armerina aus dem 4. JH. n. Chr.

 

Für mich persönlich war der Ausflug zum Ätna der krönende Abschluss der Reise. Zunächst ging es über Zaffarena mit dem Bus auf 2000m zur Seilbahnstation am Silvestrikrater. Die Seilbahn erreicht in ca. 15 Minuten die Bergstation in 2500m Höhe. Weiter ging es mit Geländefahrzeugen über die staubige Aschepiste bis auf 3000 Meter. Ab hier konnte man dann entlang der Kraterränder wandern und dabei die ständige Aktivität des Vulkans  in Form von diversen rauchenden Kratern und teils noch warmen Gestein, hautnah erleben.

 

Den letzten Nachmittag auf Sizilien verbrachten wir in Taormina, ein malerischer Touristenort auf einem Fels gelegen mit entsprechend beeindruckender Aussicht. Die verlockenden Einkehrgelegenheiten in Form von Straßen-Cafes, Eissalons und Restaurants ließen die Zeit wie im Fluge vergehen und machten uns den Abschied noch schwerer.

 

 

Es ging nun zurück zum Hafen von Palermo. Von hier aus stachen wir mit der Grande Navi Veloci in See Richtung Genua. Bei einer Fahrzeit von  ca. 22 Stunden konnten wir nach einer geruhsamen Nacht in der Kabine einen entspannten Tag auf See genießen.

Vor der Rückfahrt nach Deutschland hatten wir eine letzte Übernachtung im Raum Piermont, dann  ging es vorbei am Comer See durch den Gotthardtunnel wieder Richtung Heimat.

 

Hier das Video von der Reise