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Boddentrip mit Höhen und Tiefen

 

Wie seit vielen Jahren war auch dieses Jahr Angeln mit René und Martin bei www.boddenfishing.de  geplant, doch manchmal kommt es anders als man denkt.
Aber alles der Reihe nach. Ich hatte schon über 500km  auf der Uhr als mich folgendes Telefonat erreichte: "René und Martin liegen mit einem kapitalen Motorschaden auf der Autobahn und haben abgesagt". Was jetzt, Jörg machte mir den Vorschlag halt 2 oder 3 Tage mit mir alleine zu starten. Da sagte ich natürlich zu, wohlwissend das zur Zeit die Bedingungen sehr schlecht waren.

Egal, zurück wollte ich nicht mehr.

Als erstes habe ich Angelfreund Michi bei Fishermanns Friends in Stralsund besucht,ein Shop mit einem exzellenten Savage Gear Programm. Auch da
bekam ich die Info das die Bedingungen bescheiden seien.

Danach ging es zum Jörg. In seinem kleinen Hafen konnte man deutlich sehen, das zur Zeit ein extrem niedriger Wasserstand war.
Aber laut Jörg sollte es sich ändern.

 

 

Ich will es kurz machen. Es änderte sich Vieles. In der Nacht wurden Unmengen von Ostseewasser in die Bodden befördert. Es herrschte eine so starke Strömung das wir in ruhige, flaches Wasser ausweichen mußten.
Am nächsten Tag war es dann genau wieder anders. Die Strömung ging in Richtung Ostsee, dazu Regen, auch mal Sonne und starke Winde., das volle Programm. Es war schon ein hartes Brett.
Mit meinem fast 80 Jahren wurde ich ganz schön gefordert.
Aber jetzt genug gejammert, es gab auch nach etlichen Kontakten, viele schöne, erfolgreiche Momente für mich (alle auf Savage Gear).

 

 

In der Spitze konnte ich einen 98cm Hecht und zwei Meter-Plus Damen zum Foto überreden. Etliche Attacken und kleinere Hechte sagten noch Hallo. Auch noch eine Meter-Lady ging nach einem Drill verloren. 

 

 

Jörg fischte ohne Pause mit einer Savage Gear 3D Burbot Quappe von fast 40cm. 

 

 

Das absolute Highlight lieferte Jörg am letzten Tag. Er bekam einen Einschlag auf den 40cm Köder, welchen wir beide nicht vergessen werden.
Ein gewaltiger Schädel schraubte sich aus dem Wasser, quer die Quappe im Maul. Das wiederholte sich noch einmal und die Quappe segelte in die Luft, weg war der Hecht, aber deutlich zu sehen das es ein Hammerhecht war. Totale Entäuschung bei uns Beiden. Das hätte ich gerne auf Video gehabt. Ich war schon bereit dazu. Aber alles ging zu schnell.

Das war dann auch das Ende der zweieinhalb Tage beim Jörg. Trotz dieser widrigen Umstände war ich sehr zufrieden mit den Fängen, denn auch auf den Bodden springen die Hechte nicht in die Boote, aber ich bin mir sicher sagen zu können das man wirklich eine realistische Chance hat, auf den Bodden seinen Meterfisch zu fangen.

Nun zu dir Jörg. Deine Kenntnisse hier auf den Bodden überraschen mich immer wieder, vor allem weil du auch motiviert und ehrlich zur Sache gehst.
Es hat mir wieder richtig Spaß gemacht. Noch einmal danke!

 

Hier ein kleines Video