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Traumhaftes Angeln auf den Bodden im September 2022

 

Wie seit etlichen Jahren waren im September für René , Martin und für mich die Bodden angesagt. Nach vielen negativen Meldungen im Netz waren wir besonders gespannt, zumal wir nach den Berichten unsere Hoffnungen etwas zurückgeschraubt hatten, aber wie man sich doch irren kann. Diese drei Angeltage (leider nur 3 Tage da das Wetter sich total veränderte), waren für mich persönlich einer der schönsten Trips zu Jörg an die Bodden. Aber alles der Reihe nach.

 

 

Der erste Tag war schon reich an Überraschungen. Unser René hatte bei den Zandern die Nase vorne, auch bei den Hechten mit 88 und 95cm lieferte René spanende Drills.

Martin fing etliche Zander wobei sein Topwert bei 83 cm lag. Auch ich hatte etwas Glück mit meinen Zandern. Ich konnte einen Zander mit 85cm zum Foto an Bord bitten. So bescherte uns der erste Tag Fische im hohen zweistelligen Bereich. Das hätte niemand von uns erwartet. Freude pur an Bord.

 

 

Der zweite Tag wurde um 12 Uhr abgebrochen, aber am Nachmittag wurde noch einmal angegriffen. Es ging hauptsächlich auf Hechte. Der Pechvogel war ich. 

Was war passiert? 

Ich hatte einen sehr starken Hecht im Drill. Sofort wurde der Kescher klar gemacht um ihn an Bord zu holen, was nach dem Drill auch kein Problem war. Jeder an Bord konnte sehen das es ein Meter-Plus-Hecht war. Der Kescher wurde an Bord gezogen, ging aber nicht voll über die Bordkante, er rutschte ab und der Hecht war fort. Ich konnte noch mit einem schnellen Griff das Handteil des Kescher erwischen und somit wenigstens ihn retten.

Auch sollte ich erwähnen, das nach wie vor jeder Hecht vermessen und mit einer Kennung versehen wurde. Auch heute wurde eine zweistellige Zahl an Hechten erreicht. Alle waren mit ihren Fängen zufrieden.

 

Der dritte Tag sollte mein Traumtag werden. Jeder der mich näher kennt weiß, Barsche sind für mich das A und O. Ich wollte unbedingt mit meinen Spinnern heute mal nur auf Barsch angeln. Jörg fuhr mit uns an einen Hecht-Spot wo auch etliche Barsche gefangen wurden. Schon nach relativ kurzer Zeit hatte ich die ersten Barsche am Band. Etwas später gab es einen kräftigen Einschlag an meiner Rute, kein Barsch sondern ein Hecht von 95 cm hatte sich den Köder geschnappt. Danach kam dann die Überraschung, wieder ein kräftiger Ruck und nach kurzer Zeit sahen wir das es ein großer Barsch war. Jörg griff sofort zum Kescher mit den Worten 'mache langsam das ist ein Großer'. Genau so war es auch. Das Maßband zeigte genau 46 cm. Ich als Barschfan strahlte über beide Backen.

Aber damit nicht genug. Ich fing an diesem Nachmittag 17 Barsche, wobei zum Teil einige gute Größen dabei waren. René und Martin waren bei den Hechten erfolgreich. Auch sollte erwähnt werden das zwei Hechte gefangen wurden welche von Jörg im letzten Jahr mit einer Kennzeichnung versehen wurden.

 

 

So ich glaube sagen zu können das René, Martin sowie ich selbst mit unseren Fängen sehr zufrieden waren. Entgegen den vielen negativen Berichten, die  Ostsee sei tot, konnten wir das Angeln wieder in ein besseres Licht rücken. Es hat uns richtig Spaß gemacht. Wir freuen uns schon auf die Winter-Hechte bei Jörg.

Nun zum Schlusswort. Angeln ohne unseren Guide Jörg wäre für mich undenkbar. Fast immer hat er noch ein Ass im Ärmel wenn es um Spots zum Angeln geht.

Das Angeln und wohnen direkt am Wasser ist für uns immer eine Freude. Ich kann nur hoffen , das ich (82 Jahre), noch einige male Jörg besuchen kann. Der nächste Termin ist schon für Dezember geplant.

 

Hier noch ein kleines Video 

Gruß euer Angelharry.