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     NEWS

** diverse INFO' s **

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- 18.06.2010 -   Waller von 1.90 cm im Rhein.

 

Endlich war es soweit. Nach wochenlangen Planungen sowie Arbeiten
hatte Angelfreund Rico sein neues Boot startklar gemacht, 20 Fuß mit

 einem 115 PS Mercury, 2 Echolote sowie einen Minn-Kota E-Motor am Bug.

 

perfektes Wallerboot- viel PS und Platz

 

Nach der technischen Abnahme in Gummersbach konnten wir die Saison
einläuten. Einen Tag später ging es schon auf den Rhein. Einstellen der
Echolote und vieles mehr stand auf den Plan, aber auch das angeln sollte

nicht zu kurz kommen. 

 

Leider hatten wir  bei den ersten 3 Ausfahrten keine optimalen Bedingungen.

 Es lief so gut wie nichts an diesen ersten Tagen.

Das sollte sich aber heute nach dem Fußballspiel Deutschland-Serbien
ändern. Direkt nach dem Spiel ging es zum Liegeplatz an den Rhein. Wir
fuhren  einen unserer Hot-Spots an.
Rico setze sofort zwei Wallermontagen zum driften und bediente das

 Wallerholz zum klopfen.
Kurze Zeit später Aufregung an Bord. An einem der Echolote sahen wir
einen größeren Fisch sich vom Grund lösend. Wir konnten beide sehen das der Fisch dem Boot folgte. Spannung pur, 4 Augen verfolgten das Echolot.
Kurze Zeit später krachte es an Ricos Rute. Was  danach kam war
Hitchkock verdächtig. Rico im Drill, jetzt Ruten rein und den Anker
setzen, denn wir trieben auf einen Brückenpfeiler zu. In der harten
Strömung kein einfaches Unterfangen. Endlich nach längerer Zeit saß der
Anker. Rico hatte hart mit der Strömung zu kämpfen, denn uns war klar,
das ist ein Großer. Es war unmöglich  bei dieser Strömung den Fisch ans
Boot zu drillen. Also Anker wieder hoch und mit dem E-Motor ins ruhige
Wasser  fahren,  aber es gelang mir nicht den schweren Anker zu heben (
zu schwach). Rico sah das und rief "Harry übernimm die Angel, ich werde
versuchen den Anker zu heben". Gesagt getan, mein Gott was war das für
ein Fisch den ich hier drillte. Die Rute bog sich bis ins Handteil.
Enlich hatte Rico das Problem mit dem Anker gelöst und steuerte nun mit
dem Minn-Kota ruhiges Wasser an. "So Harry, jetzt den Fisch bis ans Boot
drillen" rief mir Rico zu. Endlich nach über einer halben Stunde sahen
wir ihn zum ersten mal. Ein gewaltiger Kopf wurde sichtbar.  Jetzt nur
nicht verlieren ging mir durch den Kopf. Aber Gott stand mir bei, nach
über 40 Minuten konnten wir zu zweit den Wels ins Boot ziehen. Das
Maßband zeigte stolze 190 cm. Sofort danach die obligatorischen Fotos.
Kurze Zeit später  release.  

 

Hier das Erfolgserlebnis in Bildern